Sonntag, 4. Januar 2015

[Zitate] - Eine wie Alaska,John Green

 
"Dein ganzes Leben steckst du in dem Labyrinth fest und denkst daran,wie du ihm eines Tages entfliehst und wie geil dann alles wird, und die Vorstellung von dieser Zukunft hält dich am Laufen,aber am Ende tust du es nie. Du hast die Zukunft einfach nur benutzt um aus der Gegenwart zu fliehen." (S.76)


 "Manchmal verliert man eine Schlacht. Aber Frechheit gewinnt am Ende den Krieg." (S.79)

 "... und ich war linkisch und sie war wunderschön, und ich war hoffnungslos langweilig,und sie war unendlich faszinierend." (S.122)

"Der Mensch,glaubte ich,braucht Sicherheit. Er erträgt die Vorstellung nicht,dass der Tod nichts sein soll als ein großes schwarzes Nichts,er erträgt den Gedanken nicht,dass seine Liebsten aufhören zu existieren,er kann sich nicht vorstellen,selbst einmal nicht mehr zu existieren." (S.139)


 "Am Ende schloss ich,glauben die Menschen an ein Leben nach dem Tod,weil sie das Gegenteil nicht ertragen können." (S.139)



 "Das große Vielleicht war über uns, und wir waren unbesiegbar." (S.142-143)


 "Das Schöne an dieser ständigen Gefahr war,dass jede Sekunde eines verbotenen Vergnügens so ungeahnt aufregend war." (S.153)

" Es kommt die Zeit,da wir begreifen,dass unsere Eltern weder uns retten können,noch sich selbst,dass jeder Einzelne von uns,die wir durch den Fluss der Zeit waten,irgendwann von der Strömung weggerissen wird - kurz,dass wir alle gehen." (S.166)


"Ich kenne so viele letzte Worte. Aber ihre werde ich nie kennen." (S.190)

"Das ist die Angst. Ich habe was wichtiges verloren,und finde es nicht mehr,dabei brauche ich es. Die lähmende Angst eines Kurzsichtigen,der seine Brille verliert und dann erfährt,dass es ab heute keine Brillen mehr gibt auf der Welt." (S.192)

"Es tat weh, und das ist keine Metapher. Es tat weh wie ein Schlag in den Unterleib." (S.201)

"Wie kommen wir aus dem Labyrinth des Leidens heraus ?" (S.20)

 "Sie war mein großes Vielleicht gewesen - sie hatte mir bewiesen,dass es sich lohnte, mein kleines Leben hinter mir zu lassen für ein größeres Vielleicht. Doch jetzt war sie fort und mit ihr meine Zuversicht." (S.230)

"Sie war nicht irgendwo,sie war nirgends." (S.233)

 "Es ist schwer,sich an letzte Worte zu erinnern,wenn man nicht weiß,dass jemand sterben wird." (S.250)



"Immer wenn es mal lustig war, schien im nächsten Moment eine Traurigkeit aufzukommen,dann fühlte es sich so an wie früher,als sie bei uns war,und wir mussten aufs Neue feststellen wie absolut und vollkommen fort sie war."  (S.253)


 "Ich war nicht religös,doch ich mochte Rituale. Es tat gut,eine Erinnerung mit einer Handlung zu verbinden." (S.258)


 "Alles,was wird,vergeht." (S.261)

"Denn auch Erinnerungen waren vergänglich." (S.262)

 "Fallls sie dort war, oder dort unten, oder dort draußen, irgendwo, dann würden wir sie vielleicht zum Lachen bringen." (S.267)

"Alsaka hinterließ mir nicht genug um sie zu ergründen,doch sie hinterließ mir genug um das große Vielleicht wiederzufinden."(S.283)


4 Kommentare:

  1. Ohman dieses Buch!
    Hat echt viele wunderschöne poetische Zitate, auch wenn es meiner Meinung nach einfach zu pessimistisch ist :( John Greens Bücher allgemein nehmen mir immer den Wind aus den Segeln, deshalb tue ich mir seine Bücher nicht mehr regelmäßig an :D

    Aber ein echt schöner Post mit gut gewähltn Zitaten :)

    xx, Ana

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  2. Ich liebe dieses Buch einfach nur ♥ Egal wie oft ich es lese, ich finde es immer wieder faszinierend & deine Zitatsammlung ist wirklich fantastisch geworden! Dankeschön :)
    Alles Liebe,
    Jasi ♥

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  3. "Looking for Alaska" lese ich auch gerade, einfach ein tolles Buch, ich liebe John Green! Bis jetzt habe ich mir sogar tatsächlich die gleichen Zitate rausgeschrieben wie du ;)

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  4. Ich lese das Buch gerade und finde es faszinierend :) ♥

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